Kaffeebohnen: einfrieren oder lieber nicht?
Wenn es um die Haltbarkeit und das Aroma von Kaffeebohnen geht, scheiden sich die berühmten Geister. Manche schwören auf die klassische vakuumverpackte Variante der Aufbewahrung, andere kaufen ihre Kaffeebohnen ausschließlich frisch. Und dann gibt es auch Kaffeefreunde, die ihre Kaffeebohnen einfrieren und dadurch haltbar machen. Doch ist diese Variante wirklich ideal, um auch nach der eisgekühlten Lagerung der Bohnen perfekten Espresso, Cappuccino oder den klassisch schwarzen Kaffee genießen zu können? Dieser kleine Ratgeber liefert dir eine Menge Wissenswertes rund um das spannende Thema “Kaffeebohnen einfrieren”. Nachdem du ihn studiert hast, wirst du deine Kaffeebohnen fachgerecht aufbewahren.
Vakuumverpackung ist der Goldstandard
Nicht ohne Grund sind die klassischen Verpackungen für Kaffee schon seit vielen Jahrzehnten der Standard, um Kaffeebohnen geschützt und sachgerecht aufzubewahren. Denn diese traditionsreiche Art der Verpackung hat eine bedeutsame Basis: das sogenannte Vakuum, das durch maschinelle Verpackungsverfahren professionell und vor allem ganz präzise umgesetzt werden kann. Dieses Vakuum bietet dir und anderen Kaffeefreunden einen ganz entscheidenden Vorteil: Das Aroma, weswegen wir Kaffee so lieben, wird perfekt geschützt. Das merkst du, wenn du eine vakuumverpackte Tüte voller Kaffeebohnen öffnest und dir dann der betörende und unverwechselbare Duft von Kaffee entgegenkommt. Das bedeutet: Die bewährte und beliebte Vakuum-Verpackungen dient der soliden Aufbewahrung von Kaffee und dem Schutz des Aromas.
Wieso Kaffee einfrieren?
Manche private Kaffeegenießer oder gewerbliche Kaffeeanbieter tendieren aber auch dazu, dass sie Kaffee einfrieren. Machen wählen diese Variante, um bestimmte Portionen von Kaffeebohnen bedarfsgerecht abzupacken und zu lagern. Manche möchten durch diese Methode aber auch eine Alternative zum Vakuumbeutel schaffen und Müll vermeiden. Egal, welcher Grund es auch sein mag: Natürlich kannst du Kaffee auch einfrieren. Es ist dann aber auch wichtig, dass du dabei ein paar Dinge beachtest, damit Haltbarkeit und Hochwertigkeit der Kaffeebohnen durch das Einfrieren nicht beeinträchtigt werden und du oder deine Gäste vollen Kaffeegenuss haben.
Wichtige Tipps beachten
Das Aroma macht auch beim Kaffee den berühmten Unterschied und sollte optimal geschützt werden. Es empfiehlt sich daher auch beim Einfrieren von Kaffeebohnen, einen Vakuumbeutel zu nutzen. Dieser muss – wie jeder andere Beutel auch – absolut dicht verschlossen sein. Weder Feuchtigkeit noch das Aroma von Lebensmitteln, insbesondere von Gewürzen, darf an die Bohnen gelangen. Idealerweise solltest du eher kleine Portionen Kaffeebohnen einfrieren.
Auch das Auftauen sollte bestimmten Regeln folgen. Keinesfalls sollte die Auftauzeit zu kurz sein. Deshalb ist es empfehlenswert, Kaffeebohnen nach dem Gefrierfach erst einen Tag im Kühlschrank zu deponieren. Auch hier ist die luftdichte Verpackung unverzichtbar. Durch warme Luft oder Kondenswasser wird das Kaffeearoma unangenehm beeinträchtigt. Weiterhin gilt: Du solltest die Kaffeebohnen erst dann zubereiten, wenn diese Zimmertemperatur erreicht haben. Außerdem gilt bei den Kaffeebohnen dasselbe wie bei den anderen Nahrungsmitteln auch: Du kannst Kaffeebohnen einfrieren – aber nach dem Auftauen kein zweites Mal!
Hochwertiger Kaffee macht den Genuss
Egal, ob man seine Kaffeebohnen nun einfrieren möchte oder den klassischen Vakuumbeutel nutzt – Voraussetzung dafür, dass der Kaffee auch schmeckt, ist seine Qualität. Deshalb solltest du vor allem Wert auf die Auswahl der passenden Produkte legen. Wir beraten dich dabei – kostenfrei und unverbindlich
