Nero Kaffee aus Peru

Kaffee aus Peru

Peru liegt im Westen von Südamerika und verfügt über etwa 32 Millionen Einwohner. Das Land liegt mit seiner Kaffee-Produktion derzeit weltweit auf dem neunten Platz und hält dadurch am Kaffeehandel einen Anteil von drei Prozent. Somit produziert Peru zwar ein kleines Sortiment Kaffeesorten, diese allerdings mit hoher Qualität und besonderen Geschmacksnuancen.

Die Kultivierung von Kaffeepflanzen in Peru begann im 18. Jahrhundert. Peruanischer Kaffee wurde von den Einwohnern allerdings vorerst für ungefähr einhundert Jahre nur selbst konsumiert. Ab dem Jahr 1890 wurden erstmals Erträge des Kaffeeanbaus exportiert. Peru stand während des 20. Jahrhunderts unter Herrschaft der Briten und musste 2 Millionen Hektar ihres Landes abgeben. Nachdem die Briten Peru verlassen hatten, kauften manche Wanderarbeiter Land von ihnen und wurden Kaffeebauern.

Peruanischer Kaffee wird heutzutage nach der Ernte zu etwa 99 Prozent in Länder rund um den Globus exportiert. Dadurch steht Kaffee an oberster Stelle der peruanischen Exportgüter. Derzeit wird peruanischer Kaffee zu etwa 70 Prozent durch Kleinbauern angebaut, die allerdings nicht durch Organisationen vertreten sind. Dagegen werden 30 Prozent der Kaffeebohnen im Besonderen an den Bergen im Hoch-Regenwald und den Anden von Kleinbauern angebaut, die durch Genossenschaften organisiert sind. Peruanischer Kaffee dieser Kaffee-Farmer kommt deshalb ökologisch nachhaltig auf den Weltmarkt.

entkoffeinierter Kaffee ohne Chemie
kubanischer kaffee

Durch nicht-staatliche Organisationen, wie zum Beispiel Fair Trade, wurden die Kaffee-Farmer intensiv ausgebildet und die Infrastruktur deutlich verbessert. Dadurch besitzt der biologische Kaffee-Anbau in Peru einen besonderen Stellenwert. Die Kaffee-Farmer haben sich zur Aufbereitung der Kaffeebohnen auf die nasse Rohkaffee-Aufbereitung fokussiert. Peruanischer Kaffee stammt heutzutage unter anderem aus den Regionen Cusco und Junin sowie Cajamarca und Huancayo. Geerntet werden die Kaffeebohnen von März bis September.

Sehr bekannte Kaffee-Sorten sind Pache und Typica, Catimor und Caturra sowie Bourbon. Peruanischer Kaffee Arabica ist nicht allein bei Kennern beliebt, denn diese Sorte ist aromatisch und abwechslungsreich. Teilweise zeigt sich eine samtig-schokoladige oder auch würzige Note mit schwer krautig-erdiger Nuance. Cajamarca ist eine nördliche Region in Peru, die zu den wichtigsten Kaffee-Anbaugebieten des Landes gehört. Durch Höhenlagen von 900 bis zu 2.050 Metern herrscht dort ein äquatoriales Klima, welches für nahrhafte Erdböden sorgt. Die meisten Kaffee-Farmer sind gut in Genossenschaften organisiert.

Cusco ist eine Region im Süden Perus. Peruanischer Kaffee wird hier von 1.200 bis zu 1.900 Metern Höhe angebaut und gilt für die Kaffee-Farmer als legale Coca-Alternative. Zudem ist Fremdenverkehr ein wichtiger ökonomischer Faktor mit Hot-Spots wie Titicaca-See, Machu Picchu und der Hauptstadt Puna. Mitten in den Regenwäldern Perus liegt die Region Junin. Peruanischer Kaffee wird hier zwischen 1.400 bis zu 1.900 Metern Höhe angebaut und macht 20 bis 25 Prozent des gesamten Kaffees aus Peru aus.

Peruanischer Kaffee besitzt charakteristische Geschmacksnuancen. Diese sind meistens sehr mild, weisen dazu ein flaches Profil auf, welches dennoch über einen kraftvollen Körper verfügt. Daher wird peruanischer Kaffee oft mit Kaffee kombiniert, der in anderen Ländern angebaut wird. Er wird überwiegend in Mischungen für Vollautomaten oder Siebträger genutzt. Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Beispielsweise der Bio-Kaffee PachaMama Peru Bio. Diese Sorte wird direkt gehandelt und punktet besonders durch fruchtige Aromen und süßliche Karamell-/Schokoladen-Noten.

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