Es wird sehr schonend mit den Ressourcen umgegangen und Arbeiter werden fairer entlohnt. So hat sich Guatemaltekischer Kaffee auch in seiner Qualität verändert und es handelt sich um ein qualitativ hochwertiges Produkt. Mittlerweile gibt es auch Bio-Kaffee aus Guatemala und mit den Erlösen aus dem Kaffeeverkauf werden soziale Projekte vor Ort unterstützt.
Vereinzelt wird in Guatemala auch Robusta-Kaffee hergestellt, zum überwiegenden Teil wird jedoch der bekannte Arabica-Kaffee angebaut. Für diese hochwertige Kaffeesorte ist hohes Hügelland wichtig, so gedeiht dieser Kaffee in den Hochlagen des Landes. Im späten Frühjahr bzw. im Sommer wird der Kaffee dann jedes Jahr geerntet, die Bohnen sind zu dieser Zeit besonders gut gereift. Die Erntearbeit selbst ist noch richtige Handarbeit, die Bauern pflücken die Bohnen hier noch per Hand und achten besonders darauf nur die reifen Früchte zu ernten.
Im Gegensatz zur maschinellen Ernte dauert der Ernteprozess dementsprechend länger. Doch die Erfahrung der Bauern zahlt sich aus, denn Kaffeekirschen die noch Zeit zum Reifen benötigen, werden von den Kaffeebauern noch hängen gelassen und erst zu einem späteren Zeitpunkt geerntet.
Beim Röstverfahren werden die Kaffeebohnen veredelt und erfahrene Röster können dabei die Qualität der geernteten Bohnen noch steigern. Hierzu muss beim schonenden Röstverfahren der Punkt genau abgepasst werden, an dem die Kaffeebohnen ein Mehr an Aromen abgeben. Aus diesem Grund schmeckt Guatemaltekischer Kaffee so besonders einzigartig und die Aromen sowie das Geschmackserlebnis sind einzigartig.