Brasilianischer Kaffee, kommt wie der Name es aussagt, aus dem größten Kaffeeland der Welt aus Brasilien. Auf der ganzen Welt gibt es 15 Milliarden Kaffeepflanzen, vier Milliarden findet man in Brasilien. Seit mehr als 150 Jahren ist das Land größer Kaffeeproduzent. Im größten Land Südamerikas gedeihen Sorten wie Arabicas und Robustas. Je nachdem wo die Anbaugebiete liegen, können selbst Bohnen aus der gleichen Sorte, unterschiedlich schmecken. Vier Staaten wie Sao Paulo, Paranà.Minis Gerais und Espirito stellen 98 % des ganzen Ertrages, 50 % fallen allein auf Paranà. Brasilianischer Kaffee liefert große Mengen Bohnen mit durchschnittlicher Qualität, wie man sie in jedem Discounter kaufen kann. Brasilien produziert aber auch Raritäten. Diese Sorten aus hervorragenden Bohnen schaffen es oft nicht bis nach Europa. In Brasilien herrscht ein hoher Inlandsverbrauch, wobei die exzellenten Sorgen selbst konsumiert werden. Brasilianischer Kaffee zeigt sich im Geschmack sehr vielseitig.
Je nachdem, wo das Anbaugebiet liegt, gibt es große Unterschiede im Geschmack. So werden im südöstlichen Teil des Landes alte und wiederentdeckte Bourbon-Varitäten angebaut, die nicht nur einen milden Geschmack haben, sondern auch leicht und angenehm würzig sind. Die Kaffeesträucher die in Nähe der Küste angebaut werden, haben eine feine Note nach Meerwasser. Brasilianischer Kaffee überzeugt nicht nur durch seine Milde, sondern vor allem für ein samtiges Mundgefühl. Diese Kaffeesorten enthalten keine Säure. Brasilianer bevorzugen den Rio, der eine leichte und medizinische Note hat und sehr beliebt ist.